2.3 - 5.3.1996 Schüler aus Ambazac im Bamberg und Nürnberg
Besuch einer Schülergruppe vom 2.3.96 - 5.3.96 in Eckental
Begeistert waren 41 Schüler des College Jean Moulin aus der Partnerstadt Ambazac von ihrem erstmaligen Besuch in der Gemeinde Eckental. Geleitet wurde die Schülergruppe von 13-16 jährigen Schülern von der Deutschlehrerin Solange Moss. Als ideal erwies sich, dass alle Kinder bei Familien mit etwa gleichaltrigen Kindern untergebracht werden konnten.
Der Partnerschaftskreis hatte sich bemüht, für die jungen Gäste wieder ein ansprechendes Programm zu bieten. Dies umfasste bereits auf der Herfahrt einen Abstecher nach Rothenburg (von besondere Attraktivität hierbei für die Jugendlichen das Kaufhauses Wohlfahrt mit seinem ganzjährigen Weihnachtmarkt ).
Am nächsten Tag unternahm man eine Fahrt nach Pottenstein, besichtigte die Teufelshöhle und ließ sich von den Skeletten der Eiszeitbären einen Schauer über den Rücken jagen.
Anschließend fuhr man weiter nach Bamberg und unternahm einen ausgiebigen Bummel durch die Altstadt. Selbstverständlich durfte am nächsten Tag auch ein Besuch von Nürnberg nicht auf dem Programm fehlen - mit Blick von der Kaiserburg und Einstieg in die Felsengänge unterhalb der Burg.
Neben den o.g. Ausflügen standen auch Besichtigungen des neuen (provisorischen) Gymnasiums in Eckental sowie des Spardorfer Emil-von -Bering-Gymnasiums auf dem Besuchsprogramm. Dabei blickt man von französischer Seite schon in die Zukunft. Sobald nämlich das neue Gymnasium in Eckental an seinem neuen Standort nördlich des Bahnhofes endgültig fertig gestellt ist, möchte das College Jean Moulin eine offizielle Partnerschaft mit dem Gymnasium in Eckental in die Wege leiten.
Vor der Abreise ließ man den Besuch mit einem gemütlichen Abend zusammen mit den Gastfamilien ausklingen. Nach dem Essen und den offiziellen Reden tanzten die Jugendlichen bei heißer Discomusik (ohne Sprachprobleme) und fanden dies ganz „super`. Abgerundet wurde der Abend noch durch den Auftritt der Jugendgruppe „Fire-abend", die gekonnt bei entsprechender Beleuchtung und Lichteffekten ihre Jonglierkünste darboten. Verständlich, dass die Jugendlichen gerne bleiben wollten und der Abschied am nächsten Tag recht schwer fiel.